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Sozial

Gesund arbeiten im Call Center

Wohlfühlen mit System(en)


Sechs von zehn Deutschen empfinden ihr Leben als stressig. Dies zeigte die Studie der Techniker Krankenkasse Bleib locker, Deutschland" im Oktober 2013. Die Folge: Psychische Erkrankungen und Burn-outs nehmen zu. Und das ist nicht nur unangenehm, sondern auch teuer. Kosten in Höhe von bis zu 75 Milliarden Euro entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich durch Krankheiten, sagt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) nannte kürzlich die Hauptkrankheitsursachen: Muskel- und Skeletterkrankungen (26,3 Prozent), Atemwegserkrankungen (14,4 Prozent) und psychische Leiden (13,2 Prozent). Der Krankenstand liegt laut Gesundheitsreporter der Techniker Krankenkasse im Schnitt bei 3,4 Prozent. In Call Centern fallen jedoch rund 4.6 Prozent der Belegschaft jährlich durch Krankheit aus.


Statements
Jost Sagasser, Pressesprecher der brainLight GmbH
“Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein branchenübergreifender Trend, und außerdem notwendig. Denn im Zuge des demografischen Wandels erkennen viele Unternehmen, dass Sie ihre Mitarbeiter binden müssen.”

Olaf Steinert, Group Human Resources Director bei der DS communication Center GmbH
"Zufriedene Mitarbeiter sind treue Mitarbeiter und leisten gute Arbeit."



Bitte keine isolierten Maßnahmen
Sabine Grosser ist Expertin für Kommunikation und Gesundheit sowie Inhaberin von IKOS in Düsseldorf (Institut für körperorientiertes Selbstmanagement. Sie sagt: Häufig spiegeln sich die hohe Taktrate von Gesprächen und schwierige Telefonate in starker körperlicher Anspannung der Mitarbeiter im Call Center wider. Daraus können physische und psychische Leiden entstehen. Die gesundheitsfördernden Maßnahmen für die Mitarbeiter unterteilen sich in solche, bei denen die äußeren Arbeitsbedingungen wie Klima, Geräuschpegel oder Ausstattung des Arbeitsplatzes verbessert werden. Diese sind wichtig. Ebenso wichtig ist es jedoch, die individuellen Stressoren der einzelnen Mitarbeiter zu erkennen und die Mitarbeiter zu unterstützen, wie sie in Stresssituationen besser mit sich selbst umgehen können." Dabei helfe zum Beispiel die so genannte AlexanderTechnik. In diesem Bewegungsmanagement erlernen die Mitarbeiter laut Grosser eine neue Körperkoordination in der sitzenden Tätigkeit. Im Stressmanagement analysieren die Agents ihre eigenen Stress- und Reaktionsmuster und erlernen neue Strategien für alltägliche Gesprächssituationen. So steigern sie ihre Souveränität in einzelnen Telefonaten – und auch über die Dauer eines Arbeitstages.

Damit wird klar, dass Gesundheitsmanagement sich nicht in einzelnen Maßnahmen erschöpfen darf. Dennoch: Unternehmen, die in Luftbefeuchter, Lärmampeln, Massagesessel & Co. für gute Arbeitsbedingungen investieren sowie für entspannende Pausen sorgen, sind auf dem richtigen Weg. Meist handelt es sich dabei um Unternehmen mit einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur, die ohnehin ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) etabliert haben. Unter ihnen etwa die D+S communication center GmbH, die im letzten Jahr den Hamburger Gesundheitspreisfür ihr MitarbeiterEngagement erhielt.

Doch wie verbreitet ist der Einsatz von Wohlfühlelementen heute tatsächlich – und zwar abseits der Presse- und Produktinformationen der Anbieter? Call Center Profi hat sich einmal in ausgewählten Call Centern umgesehen und verschiedene Beispiele aus der Praxis zusammengetragen,


Massage für Körper und Geist

Shiatsu heißt auf Japanisch Fingerdruck. Die fernöstliche Körpertherapie wurde auf den Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) entwickelt und soll die Energieflüsse im Körper ausgleichen, Blockierungen lösen sowie Seele, Geist und Körper in Einklang bringen. Eine solche Shiatsu-Massage bieten auch die Massagesessel der brainLight GmbH, die 2012 und 2013 einen Innovationspreis für ihr Produkt erhielt. Der Anbieter moderner Entspannungstechnik, wie sich das Unternehmen selbst bezeichnet, bietet verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Massagearten – von der Ganzkörper- bis zur Knetmassage. Das Besondere: Die Sessel bieten jeweils auf die Massagen abgestimmte, audiovisuelle Entspannungstechnik mit Licht- und Tonsignalen über Brille und Kopfhörer 36 Programme zwischen zehn und 40 Minuten sind per Fernbedienung über ein LCD-Display wählbar.

80 Prozent der Anwender entscheiden sich laut Pressesprecher Jost Sagasser für das Komplettsystem relaxTower GRAVITY PLUSmit verschiedenen Sitzpositionen und MassageProgrammen. Sagasser erklärt: Zunächst haben wir unsere selbst produzierten Massagesessel und LichtTon-Systeme getrennt vertrieben, ab 2007 verbinden wir sie im Konzept für Licht, Ton und Berührung.Entspannung im Arbeitsalltag fördert laut Sagasser die Regeneration und senkt Krankheitstage und Fluktuation: Studien zeigen, dass durch das System die Konzentration der Mitarbeiter um rund 24 Prozent steigt. Ihre Entspannung nimmt um 79 Prozent und ihre Leistungsfähigkeit um 19 Prozent zu" Deshalb würden die brainLight-Sessel in zahlreichen Call Centern bereits im Rahmen des BGM eingesetzt.

So auch bei der DS communication center GmbH. Über 3300 Kundenberater beschäftigt der Call CenterDienstleister an elf deutschen Standorten konzernweit für Auftraggeber. Die Mitarbeiter betreuen Bestell hotlines, bearbeiten Kundenrechnungen und Bankgeschäfte oder leisten technischen Support – per Telefon, E-Mail oder Brief. An den Standorten in Gera, auf Rügen, in Bremerhaven und Augsburg steht jeweils ein Sessel aus dem Hause brainLight, den die Mitarbeiter in den Pausen oder nach anstrengenden Gesprächen nutzen, um sich zu entspannen. Für Olaf Steinert, Group Human Resources Director, ist der brainLight Sessel eine unserer Maßnahmen im Rahmen des Gesundheitsmanagements, mit denen wir unseren Kolleginnen und Kollegen ein angenehmes Arbeitsumfeld schaffen wollen. Daneben gestalten wir etwa die Pausenräume, führen Gesundheitstage und Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit durch und optimieren das Arbeitsumfeld.


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