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Projekt II des Instituts Spektrum des Wissens II

Projekt II des Instituts Spektrum des Wissens, Zeitraum 10/2010-11/2010


Weitere Ergebnisse zur Nutzung der BrainLight – Mentalsysteme mit den Programmen von Rayna Ditson Sommer zur Änderung des Lernverhaltens

Zeitraum:                     Oktober 2010 – November 2010
Schülergruppe 3:        4 Schüler Klasse 6 – 9 Regelschule und Gymnasium (KEIN ADHS)
Schülergruppe 4:        2 Schüler Klasse 10 und 11 Gymnasium

Testumgebung
Schülergruppe 3:
Einführungsgespräch/ Zustimmung der Eltern
Alle Schüler sind Teilnehmer unseres Förderunterrichts. Ihr Lernschwerpunkt ist Mathematik. Die Zensuren liegen im Bereich 3 – 5. Alle Schüler sind seit mindestens 5 Monaten in unserem Institut.
Die Sitzungen finden im Rahmen unseres L3‐Kurses statt. Der Kurs beinhaltet die Vermittlung und Einübung von Lern‐ und Arbeitstechniken. Die Schüler werden angehalten, eine geeignete Form der Entspannung zu finden. Aus Kuren und anderen medizinischen Therapien kennen sie verschiedene Entspannungsverfahren und haben somit Vergleichsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund wird das brainLight‐System vorgestellt und in den Stunden 1mal wöchentlich angewendet. Alle Schüler berichten übereinstimmend von eine schnelleren und nachhaltigen Möglichkeit, in einen entspannten Zustand zu kommen. Das folgende Lerntraining wird mit Freude und Enthusiasmus realisiert. Es kann festgestellt werden, dass die Bereitschaft zur Verhaltensänderung steigt. Dies zeigt sich insbesondere in einer, verbal zum Ausdruck gebrachten, Änderung der Lerneinstellung. In der Kombination Förderunterricht und L3-Training mit brainLight verbessern alle Schüler Ihre Lernergebnisse.

Schülergruppe 4:
Eine Schülerin hat Neurodermitis und nutzt die Brille nicht. Ärztlicherseits wurde ADS diagnostiziert. Sie wird medikamentös behandelt. Ihr bekannte Entspannungsformen nutzt sie nicht oder nicht regelmäßig. Einführung dto., Übergabe der Testsysteme zur Anwendung zu Hause nach eigenem Ermessen

Ergebnisse
Schülergruppe 3:
Das gemeinsame Einführungsgespräch ist die Grundlage des Förderunterrichtes und des L3-Kurses. Es dient u.a. auch dazu Erwartungshaltungen zu relativieren und die Bereitschaft zum langanhalten und nachhaltigen Üben zu festigen. Auf dieser Basis entwickeln alle Schüler eine gespannte und offene Haltung zu den Themen des L3-Kurses und zur Entspannung. Die Anwendung der brainLight-Systeme erfolgt in der Gruppe nach den ersten Lerneinheiten (ca. 45 min). Sie stellt somit auch eine Pause im Kursablauf dar. Nach Anwendung kann ein erhöhtes Aufmerksamkeitsniveau und eine neu gefundene Lernbereitschaft bei allen Schülern festgestellt werden. Die Inhalte werden leichter aufgenommen, die Zeitdauer zur Erfüllung der Aufgaben kann reduziert werden. Es ist anzunehmen, dass die Nachhaltigkeit der vermittelten Inhalte steigt. Die Lernergebnisse in den geförderten Fächern deuten darauf hin. Die Eltern berichten z.T. von spürbaren Verhaltensänderungen. Der Kurs wird fortgesetzt.

Schülergruppe 4:
Der Vergleich zeigt, dass eine systematische Anwendung Voraussetzung für den Erfolg ist. Während ein Schüler brainLight unmittelbar nach Unterrichtsende einsetzt um „… den Schulstress zu bekämpfen“, muss bei der anderen Schülerin die Überzeugung zur regelmäßigen Anwendung noch gestärkt werden. Hier ist allerdings auch offensichtlich, dass die Ablehnung der Brille und die Ablenkung durch die Neurodermitis ungünstig sind und die Entspannungsfertigkeiten nicht fördern. Die regelmäßige Anwendung durch den Schüler bestätigt die Erfahrung, dass insbesondere die Ausdauer und die Konzentration gefördert werden. Nach eigenen Angaben gelingt es ihm, seine schulischen Aufgaben zu Hause besser, d.h. schneller zu erledigen. Im Vergleich zum vorherigen Zustand, in dem er seine Aufgaben oft nicht oder unvollständig erfüllte, stellt dies einen Fortschritt dar. Qualitative Aussagen können dazu nicht gemacht werden.

Schlussfolgerungen:
Die Schlussfolgerungen aus der ersten Phase werden bestätigt. Die Schülergruppe 1 setzt die Anwendung des brainLight‐Systems in der beschriebenen Weise fort.
Die kombinierte Anwendung und Einordnung des brainLight-Mentaltrainingssystems in unseren L3-Kurs bringt, erwartungsgemäß, nachvollziehbare und nachhaltige Ergebnisse über die Dauer des Kurses. Die begleitende pädagogische Arbeit mit den Eltern, deren Vorbereitung und die parallelen Angebote vor, während und nach dem L3-Kurs mit dem brainLight‐Mentalsystem sind eine wichtige Säule des Erfolgs der Kinder. Sie werden in der Einstellung bestärkt, dass ihre Arbeit an sich selbst den Erfolg ausmacht. Wir haben mit dieser Methode nachweislich Erfolge und haben vielen Familien Unterstützung bieten können, Konflikte und Probleme nachhaltig zu lösen und sich weiter zu entwickeln, weil die Einbeziehung des familiären Umfeldes die Kinder nicht nur in der Lernphase unterstützt, sondern die veränderten Beziehungen auf grundlegende Verhaltensänderung in der Familie zielt.

Mit Einschränkung (Testzeitraum, objektive Prüfkriterien, Testbedingungen) kann festgestellt werden, dass die Programme, insbesondere in Verbindung mit einer sachlichen Begleitung durch Eltern und Lehrer eine Verbesserung der Lernbereitschaft bewirken. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn einerseits gruppendynamische Effekte eine gegenseitige Motivation bewirken und andererseits eine systematische (tägliche) Anwendung zu mehr Ruhe und (Schul‐ und Lern-)stressreduzierung führt. Die Folge dieser Einstellungsänderung kann eine Verhaltensänderung sein, die wiederum zu verbesserten Lernergebnissen führt.

Entsprechend unserer Unternehmensphilosophie sind Verhaltens‐ und Ergebnisänderungen Folge eines komplexen Wirkungsmechanismus, in dem insbesondere die Schüler‐Lehrer‐Eltern‐Beziehungen eine übergeordnete Rolle spielen. Wenn die Aktivierung, der Eltern, gelingt, können Eltern und Kinder neue Erfahrungen mit dem Lernen machen und daraus die Bereitschaft entwickeln, über einen längeren Zeitraum mit allen angemessenen Methoden (also auch Mentaltraining mit brainLight) eine Konsolidierung der Ergebnisse zu erreichen. In diesem Sinne ist die Einbeziehung der Eltern nicht nur von entscheidender Bedeutung im Hinblick auf die Vorbildwirkung bei den Kindern, sondern auch ein Ausgangspunkt für deren Perspektivwechsel beim Lernen der eigenen Kinder.

Anmerkung:
Viele Eltern reflektieren Lernerfahrungen aus der eigenen Schulzeit und glauben diese auf die Schule, die Lehrer und das Lernen von heute eins zu eins übertragen zu können. Sie sind nicht in der Lage, (schul)systemkritische, lehrerkritische und selbstkritische Standpunkte zu differenzieren und in konkrete Handlungsstrategien, bezogen auf das Lernen der eigenen Kinder, zu überführen.

Die brainLight‐Mentalsysteme können ein wesentlicher und wertvoller Bestandteil einer veränderten Handlungsstrategie für den dazu notwendigen o.a. Perspektivwechsel sein, indem sie Abstand vom (Schul-)Alltag schaffen und die Möglichkeit eröffnen, den Sinn des Lernens zu erfahren, die Bereitschaft zur Eigenverantwortung zu steigern und die Fähigkeit zu entwickeln, das Lernen der Kinder wertfrei zu betrachten und auf die ganze Persönlichkeit zu beziehen.

 

Ansprechpartner

Jost Sagasser M.A.
Jost Sagasser M.A.
Leiter Unternehmenskommunikation

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