Teasertext mit Kontaktdaten, ggf. Wildix Integration, können wir aber auch erst einmal deatkvieren.

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Sozial

Projekt des Instituts Spektrum des Wissens I

Projekt des Instituts Spektrum des Wissens, Zeitraum: 06/2010-09/2010


Erste Ergebnisse zur Nutzung der BrainLight – Mentalsysteme mit den Programmen von Rayna Ditson Sommer zur Änderung des Lernverhaltens

Zeitraum:                        Juni 2010 – September 2010
Schülergrupe 1:              6 Schüler Klasse 6 – 8 Regelschule und Gymnasium (KEIN ADHS)
Schülergruppe 2:            2 Schüler Klasse 10 und 11 Gymnasium

Testumgebung               
Schülergruppe 1:
nach erfolgreicher Einführung (Einzelgespräche, auch mit Eltern, Gruppengespräche) wöchentlich 1 – 2 Anwendungen in der Gruppe in den Räumen von Spektrum des Wissens im Zeitraum Juni / August / September
Schülergruppe 2:
Einführung dto., Übergabe der Testsysteme zur Anwendung zu Hause nach eigenem  Ermessen

Ergebnisse 
Schülergruppe 1:
In Gesprächen mit Eltern entwickelte sich eine unterschiedlich ausgeprägte Bereitschaft an dem Programm teilzunehmen. Wesentliche Gründe waren die zusätzliche zeitliche Belastung der Kinder und die Angst der Eltern der ADHS-Kinder vor negativen Folgen (Aktivitätserhöhung, Zusammenwirken mit Medikamenteneinnahme, Unsicherheit).
Die teilnehmenden Kinder kommen zu unseren Förderkursen und genießen die Programme vor dem Kurs zur Entspannung und Erhöhung der Lernbereitschaft. Wir können mit Beginn des neuen Schuljahres (04. August) eine steigende Tendenz zur Verbesserung feststellen. Dies betrifft besonders:
- die Fähigkeit zur Aufmerksamkeitssteuerung mit Beginn des Unterrichts
- die Fähigkeit länger auf einem höheren individuellen Konzentrationsniveau zu arbeiten
- die Verbesserung der Lerneinstellung.
Diese Feststellungen werden von den Kindern und deren Eltern geteilt. Sie sind jedoch nicht objektivierbar, da im Verlaufe des bisherigen Schuljahres erst jetzt Bewertungen in der Schule erfolgen und Noten erteilt werden.
Erste Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass auch die Lernergebnisse besser werden. Dies betrifft besonders den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächerkanon, in dem auch unser vorwiegendes Arbeitsgebiet liegt. Ergebnisse im Fremdsprachenbereich gibt es (noch) nicht.

Schülergruppe 2:
Zwei Schüler erhielten die Testgeräte zur Anwendung in den Ferien in der häuslichen Umgebung. Nach deren Aussagen wurden die Geräte nicht systematisch eingesetzt.
Ein Schüler wendet den Synchro auch weiterhin an und nutzt ihn mit Beginn des neuen Schuljahres zur Entspannung unmittelbar nach dem Unterricht. Er berichtet über schnelle, sichere und kontrollierte Entspannung, die es ihm ermöglicht, den Schulalltag hinter sich zu lassen: „.. mit dem Synchro schaffe ich es nach dem Unterricht Ruhe zu finden. Ich kann prima abschalten und fühle mich nach kurzer Zeit wieder fit. So schaffe ich es leichter, schneller mit den Hausaufgaben zu beginnen und trotzdem noch Zeit für Freunde und Sport zu haben.“ Die Aussage ist aus o.a. Gründen (noch) nicht mit veränderten Lernergebnissen zu beweisen.

Schlussfolgerungen:
Mit Einschränkung (Testzeitraum, objektive  Prüfkriterien, Testbedingungen) kann festgestellt werden, dass die Programme, insbesondere in Verbindung mit einer sachlichen Begleitung durch Eltern und Lehrer eine Verbesserung der Lernbereitschaft bewirken. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn einerseits gruppendynamische Effekte eine gegenseitige Motivation bewirken und andererseits eine systematische (tägliche) Anwendung zu mehr Ruhe sowie Schul- und Lernstressreduzierung führt. Die Folge dieser Einstellungsänderung kann eine Verhaltensänderung sein, die wiederum zu verbesserten Lernergebnissen führt.

Entsprechend unserer Unternehmensphilosophie sind Verhaltens- und Ergebnisänderungen Folge eines komplexen Wirkungsmechanismus, in dem insbesondere die Schüler-Lehrer-Eltern-Beziehungen eine übergeordnete Rolle spielen. Wenn die Aktivierung der Eltern, gelingt, können Eltern und Kinder neue Erfahrungen mit dem Lernen machen und daraus die Bereitschaft entwickeln, über einen längeren Zeitraum mit allen angemessenen Methoden (also auch Mentaltraining mit brainLight) eine Konsolidierung der Ergebnisse zu erreichen. In diesem Sinne ist die Einbeziehung der Eltern nicht nur von entscheidender Bedeutung im Hinblick auf die VORbildwirkung bei den Kindern, sondern auch ein Ausgangspunkt für deren Perspektivwechsel beim Lernen der eigenen Kinder.

Anmerkung:             
Viele Eltern reflektieren Lernerfahrungen aus der eigenen Schulzeit und glauben diese auf die Schule, die Lehrer und das Lernen von heute eins zu eins übertragen zu können.  Sie sind nicht in der Lage, (schul)systemkritische, lehrerkritische und selbstkritische Standpunkte zu differenzieren und in konkrete Handlungsstrategien, bezogen auf das Lernen der eigenen Kinder, zu überführen.

Die brainLight-Mentalsysteme können ein wesentlicher und wertvoller Bestandteil einer veränderten Handlungsstrategie für den dazu notwendigen o. a. Perspektivwechsel sein, indem sie Abstand vom (Schul)-Alltag schaffen und die Möglichkeit eröffnen, den Sinn des Lernens zu erfahren, die Bereitschaft zur Eigenverantwortung zu steigern und die Fähigkeit zu entwickeln, das Lernen der Kinder wertfrei zu betrachten und auf die ganze Persönlichkeit  zu beziehen.

Ansprechpartner

Jost Sagasser M.A.
Jost Sagasser M.A.
Leiter Unternehmenskommunikation

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